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Einsatz Nr. 32 - Wasserschaden
Alarmzeit: Samstag, 05. April 2025 um 14:03 Uhr
Einsatzart: Wasserschaden
Berichtverfasser: Dennis Wimmer, Feuerwehr Ilsfeld
Die Freiwillige Feuerwehr Ilsfeld wurde nach Auenstein alarmiert. Dort war ein Wasserschaden im Gebäude gemeldet. Entsprechend der Alarm- und Ausrückeordnung fahren zu diesem Einsatz der KdoW und das LF20 KatS des Löschzugs Helfenberg. Vom Löschzug Ilsfeld sind noch in Bereitschaft der GW-T oder das LF20 (je nach Nachforderung).
Vor Ort wurde der Kommandant der Feuerwehr von mehreren Bewohnern des Mehrfamilienhauses sowie einem Mitarbeiter einer Firma am Hauseingang empfangen. Es wurde ein Wasserschaden gemeldet. In den Kellerräumen trat Wasser aus Abwasserrohren sowie aus einem Kabelkanal aus. Die Mengen waren noch sehr gering, hier musste die Feuerwehr mit Wassersaugern nicht tätig werden. Mitarbeitende der Firma hatten bereits die Hauptwasserzufuhr für das komplette Gebäude abgestellt. Somit konnte kein weiteres Wasser in einer der Wohnungen austreten.
Eine Polizeistreife traf ebenfalls an der Einsatzstelle ein. Dieser wurde der Sachverhalt erklärt und bereits erörtert, ob wir im Notfall die Wohnungen mit dem Türöffnungswerkzeug der Feuerwehr öffnen könnten. Die Besatzung des LF 20 KatS führte weitere Lageerkundungen im und um das Gebäude durch. Der Wasseraustritt konnte von außerhalb nicht festgestellt werden.
Als die Bewohner der einen Wohnung im ersten OG eintrafen und ihre Wohnungstüre öffneten, war die
komplette Wohnung ca. 0,5 – 1,0 cm hoch mit Wasser. Der Mitarbeiter der Firma ging mit den Bewohnern in deren Wohnung. Dort fand er eine Verstopfung in der Toilette vor. Vermutlich hatte die Spülung der Toilette nicht gestoppt, weswegen es zu dem Wasserschaden kam. Nachdem die Ursache gefunden und beseitigt wurde, konnte die Hauptwasserzufuhr für das Gebäude wieder geöffnet werden.
Das LF20 KatS rückte wieder ab, da es keine weitere Tätigkeit für die Feuerwehr an der Einsatzstelle gab. Der
KdoW blieb mit dem Kommandanten für weitere Klärungen vor Ort. Nachdem dies soweit alles geklärt war, konnte die Feuerwehr komplett abrücken und den Einsatz beenden.