Die Feuerwehr Ilsfeld wurde zu einer Türöffnung in die Strombergstraße alarmiert. Lt. Alarm- und Ausrückeordnung fuhren der KdoW und das HLF20 an die Einsatzstelle. Vor Ort war bereits ein Rettungswagen.
Die Rettungswagenbesatzung teilte mit, dass der Bewohner über Luftnot klagen würde und die Eingangstüre nicht mehr selbstständig öffnen kann. Daher wurde die Feuerwehr zur Türöffnung alarmiert. Das Klingeln und
Klopfen an der Türe führte nicht dazu, dass die Türe geöffnet wurde. Daher musste das Türöffnungswerkzeug eingesetzt werden. Der Rettungsdienst hatte sich bereits extra ausgerüstet, da eine COVID-Erkrankung nicht ausgeschlossen werden konnte.
Da es sich um ein Spezialschloss (gehärtet) handelte, musste mit dem Fräser gearbeitet werden. Dies hatte eine etwas längere Zeit in Anspruch genommen. Nach dem Öffnen der Türe ging die Alarmanlage los. Im
Inneren des Gebäudes musste eine weitere Türe, die verschlossen war, geöffnet werden. Die zum jetzigen Zeitpunkt eingetroffene Polize und Notarzt entschieden sich, die Türe gewaltsam zu öffnen, da nicht
ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um einen zeitkritischen Notfalleinsatz beim Patienten handelt.
Als diese Türe auch geöffnet wurde, fand der Rettungsdienst gleich zwei Personen auf dem Boden liegend vor.
Ein zweiter Rettungswagen wurde umgehend verständigt. Die Feuerwehr baute an der Hauseingangstüre ein neues Schloss ein und übergab die Schlüssel an die Polizei.
Die Feuerwehr unterstützte den
Rettungsdienst beim Transport männlichen Person aus dem Gebäude.