Ölunfall

Die Feuerwehr Ilsfeld wurde mit dem Alarmstichwort Ölspur auf die Verbindungstrasse Ilsfeld-Wüstenhausen K 2086 alarmiert. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stellte sich heraus, dass es sich nicht nur um eine Ölspur, sondern um circa 200 Liter von der Ladefläche eines Lkw auslaufenden Öl handelt.  Deshalb wurde sofort auf Gefahrenabwehrstufe 2 erhöht und auch das LF 8/6 aus Helfenberg nachalarmiert.  Gegen 18.00 Uhr transportierte am Freitagabend ein Lkw auf seiner Fahrt auf der K 2086 vom Ortsteil Wüstenhausen in Richtung Ilsfeld ein 950-Liter-Fass auf der Ladefläche, in welchem sich Motorenöl befand. Infolge unzureichender Sicherung kippte das Fass während der Fahrt um, wie die Polizei weiter mitteilt. Der Fahrer hatte dies zunächst nicht bemerkt, sodass sich das ausgelaufene Motorenöl zunächst auf der Ladefläche ergoss und in der Folge, die Fahrbahnoberfläche auf dem Streckenabschnitt zwischen Wüstenhausen und der Einmündung zum Industriegebiet in der Robert-Kohlhammer-Straße massiv verunreinigte. Das Motorenöl stand im Bereich um den LKW bereits mehrere cm hoch auf der Fahrbahn. Durch die Feuerwehr wurde deshalb sofort der betroffene Straßenablaufschacht mit einem aufblasbaren Gullyei abgedichtet, damit nicht noch mehr Öl in den Straßeneinlaufschacht gelang. Es mussten durch die Feuerwehr über 40 Sack Ölbindemittel ausgestreut werden um das Öl aufnehmen zu können. Des weiteren wurde das Ölfass durch die Feuerwehr mit einer Seilwinde wieder aufgestellt. Die Feuerwehr Ilsfeld war mit 27 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen bis in die späten Abendstunden im Einsatz. Zur Beseitigung der zirka zwei Kilometer langen Ölspur wurde die Straßenmeisterei vor Ort gerufen, die eine Spezialfirma mit der Reinigung der Fahrbahnoberfläche beauftragen musste. Die Reinigungsarbeiten zogen sich über die gesamte Nacht. Die K 2086 musste bis zum Samstagmorgen gesperrt bleiben.

Fahrzeuge im Einsatz:

 

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Einsatzberichte